"Was wir zum Leben brauchen" bringt Klimathemen bunt auf den Punkt


Die Lerngruppen der Grundschule an der Waldstraße haben sich mit den Themen Schöpfung, Müll und Recycling beschäftigt und Laternen zum Bilderbuch „Mupf das Müllmonster“ gebastelt. Außerdem präsentieren sie Pflanzen in Tetrapacks, Paradiesgärten bzw. Mini-Hochbeete, Holzscheiben zu den 7 Schöpfungstagen und Taschen aus T-Shirts. Die Gruppe des St. Matthias-Gymnasium hat Plakate zum Thema „Wasser“ erstellt, das Hubertus-Rader-Förderzentrum aus Plastikmüll Dia-Rähmchen „upgecycelt. Schülervertreter stellten die Projekte vor.

Mit dabei: Die im Netzwerk engagierten Religionslehrerinnen, Philipp Hein vom Pastoralen Raum Gerolstein-Adenau und VG-Fachbereichsleiter Bernd Schmitz, der allen Beteiligten dankte: „Ihr habt euch mit Klima / Müllvermeidung und Müllrecycling / Natur / Wasser und vielem mehr auseinandergesetzt. Das alles sind wichtige Themen, um unsere - aber ganz besonders eure - Zukunft zu sichern. Das, was wir zum Leben brauchen, müssen wir erhalten und schützen. Jeder einzelne von uns kann einen Beitrag dazu leisten!“

Bernd Schmitz nannte Maßnahmen der Verbandsgemeinde Gerolstein zu den Themen Klima und Umwelt: Die Förderung erneuerbarer Energien mit Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik, das Radverkehrskonzept, mit dem Radfahren in unserer Region soll alltagstauglich werden soll, die Aktionen der Fairtrade Verbandsgemeinde Gerolstein und Energieeinsparmaßnahmen. Auch die Jugendvertretung der VG Gerolstein befasst sich mit Umweltthemen und öffentlichem Personennahverkehr.

"Das Gerolsteiner Rathaus-Foyer ist dank der Ausstellung mit Leben gefüllt und bunter. Und zieht hoffentlich viele Besucher an!"

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses 

montags bis freitags von 08:00 bis 12:30 Uhr sowie 

montags und mittwochs von 13:30 bis 16:30 Uhr besucht werden.

Nach den letztjährigen Aktionen „Tischlein, deck Dich 2.0“ zu den Themen Erntedank, Gemüseanbau und fairer Handel sowie „Hoffnung teilen“ mit selbst gepackten Nikolaustüten für gleichaltrige Schülerinnen und Schüler an der Ahr, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Thema „Nachhaltigkeit“.

Die Projekttage gibt es seit fünf Jahren. Wechselnde Klassen regionaler Schulen setzen sich in dieser Zeit ganz praktisch für ihre Mitmenschen ein. Ziel des 2018 gegründeten Netzwerks ist es, den Religionsunterricht an die Gemeinden vor Ort anzubinden.