Übung der Feuerwehr


„Unfall zwischen Zug und PKW auf freier Strecke“ – mit diesem Szenario begann eine groß angelegte, organisationsübergreifende Einsatzübung im Bahnhofsbereich Densborn.

Als Einsatzobjekt konnte ein Zug der Deutschen Bahn genutzt werden, welcher während der Hochwasserkatastrophe 2021 im Bahnhof in Densborn gestrandet war.

Mehr als 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren Birresborn, Densborn, Mürlenbach und Neidenbach, der Feuerwehreinsatzzentrale Gerolstein, des DRK Ortsvereins Gerolstein und der Bundespolizei sowie das Notfallmanagements der Deutschen Bahn rückten dazu an.

Während mit zwei hydraulischen Rettungssätzen die Befreiung der Personen im PKW durchgeführt wurde, gingen weitere Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz in den vernebelten Zug vor und begannen mit der Rettung der darin befindlichen Personen. Diese wurden über die Türen des Zuges gerettet und an das Deutsche Rote Kreuz zur Versorgung übergeben.

Der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Eifelkreises Willi Schlöder sowie der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Gerolstein Uwe May hoben bei der Abschlussbesprechung insbesondere die gute Zusammenarbeit zwischen den zahlreichen Organisationen und den reibungslosen Ablauf der Übung hervor.

Ein besonderer Dank gilt der Deutschen Bahn AG, allen beteiligten Einsatzkräften sowie den Verletztendarstellern.