Klimabäume für Gerolstein


Die verwendeten Baumarten gelten als besonders stressresistent und sind damit künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen.

Die im Kyllpark gepflanzte Baumart „Apfel-Dorn“ verträgt beispielsweise besonders gut Trockenheit und Hitze, ist winterhart, windfest und trägt das Laub oft bis in den Dezember. Auch der „Amerikanische Amberbaum“ hat im Kyllpark einen optimalen Standort, denn er bevorzugt einen vollsonnigen Platz, gedeiht am besten auf mäßig feuchten Böden und hat dort ausreichend Platz: Ausgewachsen wird der Amberbaum bis zu 12 Meter hoch und 2 Meter breit.

Für die Pflanzung entlang der Brunnenstraße wurden mit zwei „Säulen-Hainbuchen“ und zwei „Felsenbirnen“ wiederum bewusst Baumarten gewählt, die sich vom Wuchs her eher schmal entwickeln und damit Abstand zum Verkehrsraum halten.

„Mit der Pflanzung der Klimabäume setzen wir ein Zeichen für mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit in der Stadt. Für uns war schnell klar, dass wir uns an der Aktion von Westenergie beteiligen möchten. Wir freuen uns nun, dass die Bäume einen so schönen Platz in Gerolstein bekommen haben“, sagte Hans Peter Böffgen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein. 

Die Pflanzung der Bäume haben Mitarbeiter eines Floristik-Fachgeschäftes aus Pelm mit Unterstützung der Bauhof-Mitarbeiter der Stadt Gerolstein fachgerecht ausgeführt.

Westenergie möchte mit seinen Partnerkommunen den Ausbau einer grünen Infrastruktur und die Erreichung der Klimaziele vorantreiben. Die Pflanzung ist Teil der Aktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“, die sich über das gesamte Versorgungsgebiet der Westenergie in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen erstreckt.