Helenenquelle in Gerolstein sprudelt wieder


Nach über einem Jahr pandemisch bedingter "Trockenheit" ist die Helenenquelle am Kyll-Radweg unweit des Gerolsteiner Rathauses nun wieder in Betrieb. Sie gehört zu den bekanntesten Mineralwasserquellen im Gerolsteiner Quellgebiet. Ihre Bohrung führt durch Mergel-, Kalk-, und Dolomitgestein des Mitteldevons, das vor über 390 Millionen Jahren entstand.

Das frische Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von bis zu 117 Metern und kann kostenlos vom Messinghahn gezapft werden. Ideal für rastende Radfahrer und Wanderer und natürlich für alle Besucher des nahe gelegenen Wasserspielplatzes. Bis Oktober ist die Helenenquelle für jeden geöffnet, der sich mit Gerolsteiner Mineralwasser erfrischen möchte. 

Die Helenenquelle entspricht dem Haupttypus des Gerolsteiner Mineralwassers mit viel Calcium, Magnesium und Kohlenstoffdioxid. Am Fuße der Zapfstelle sind Ablagerungen zu sehen: Kalk - reines Calciumkarbonat - setzt sich auf dem Untergrund ab. 

Inhaltsstoffe

Natrium                            171 mg/l

Kalium                               13,4 mg/l

Calcium                             397 mg/l

Magnesium                      123 mg/l

Eisen                                  0,019 mg/l

Chlorid                              57 mg/l

Sulfat                                 37 mg/l

Hydrogencarbonat         2067

Kieselsäure (H2SiO3)      41,7 mg/l

Summe gelöste Mineralstoffe                   2916 mg/l

Kohlenstoffdioxid (CO2)                              2200 mg/l

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