Trinationale Region

Trinationale Region Eifel-Ostbelgien-Éislek

Ostbelgien, das Großherzogtum Luxemburg und das Bundesland Rheinland-Pfalz bereits seit Jahrzehnten zusammen. Diese Zusammenarbeit soll durch eine ganzheitliche und nachhaltige Strategie gestärkt werden.

Unter dem Dach der Interreg Großregion wurde dazu der funktionale Raum Eifel-Ostbelgien-Éislek (EOE) geschaffen. Die funktionalen Räume (siehe beispielhaft auch Obere Mosel und  Südeifel) wurden ins Leben gerufen, um die Region und ihre Menschen über Grenzen hinweg stärker zu verbinden.

Zum funktionalen Raum Eifel-Ostbelgien-Éislek gehören 16 Gemeinden bzw. Gebietskörperschaften aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (9 Gemeinden), dem Norden Luxemburgs (4 Gemeinden) und Rheinland-Pfalz (neben der VG Gerolstein auch die VG Prüm und die VG Arzfeld). Hans Peter Böffgen, Bürgermeister VG Gerolstein, ist Geschäftsführer der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV ) Trinationale Region Eifel-Ostbelgien-Éislek  und Gerolstein Sitz der Verwaltungsstruktur.

 Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Alle öffentlichen und privaten Organisationen können grenzüberschreitende Projekte einreichen, die dann größtenteils über das Interreg-Programm Großregion finanziert werden. Angesprochen sind u.a. nationale, regionale und lokale Behörden, Universitäten, Forschungs- und Entwicklungszentren, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Branchenverbände, NGOs, Lobby-Organisationen und Bürgergruppen. 

Regionalmanagerin Felicitas Sieweck ist Ansprechpartnerin für alle Projektfragen, unterstützt durch Sachbearbeiterin Julia Altenburg.

Aktuelle Projekte

Denk mal an Europa

Das Projekt fördert die europäische Verbundenheit im Grenzraum Belgien–Deutschland–Luxemburg durch die Aufwertung des Europadenkmals im Grenzort Ouren.

Eifelburgen

Ziel ist es, Burgruinen in der Trinationalen Region Eifel-Ostbelgien-Éislek mittels einer App als gemeinsames kulturelles Erbe digital und zeitgemäß erfahrbar zu machen.

GRÜN

Es soll ein grenzüberschreitendes Management entwickelt werden, um invasive Pflanzenarten wie Drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau und Japanischer Knöterich einzudämmen.

Waldschutz³

Hier geht es um nachhaltige Optimierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Einsatzkräften bei Vegetations- und Waldbränden.

Alle Informationen zum Trinationalen Raum

„Wir leben gerne hier und wollen, dass auch künftige Generationen und Besuchende sich hier wohlfühlen. Daher wollen wir zusammen mit anderen Akteurinnen und Akteuren unsere gemeinsame Region voranbringen, damit sie attraktiv, innovativ, resilient und zukunftsfähig bleibt.“