Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der Stadt Hillesheim zur Auftaktveranstaltung der Städtebaulichen Erneuerung gefolgt. In der Markthalle wurde gemeinsam der Startschuss für die Erstellung eines Städtebaulichen Entwicklungskonzepts gegeben – ein Prozess, der Hillesheim in den kommenden Jahren zukunftsfähig aufstellen soll.

Stadtbürgermeisterin Gabriele Braun erinnerte in ihrer Begrüßung an die erfolgreiche Sanierung der 1960er bis 1980er Jahre, die Hillesheim nachhaltig geprägt und 1981 sogar zur Auszeichnung als Beispielstadt der Europäischen Kampagne zur Stadterneuerung geführt hatte. „Mit der heutigen Neuauflage – unserer Städtebauförderung 2.0 – wollen wir an diese Tradition anknüpfen und Hillesheim fit für die Zukunft machen, gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger“, so Gabriele Braun.
Im weiteren Verlauf des Abends stellten die Planungsbüros 3B Plan (Laumersheim) und BBP (Kaiserslautern) die Ziele und Chancen der Städtebaulichen Erneuerung vor. Moderiert von Herrn Timo Stutzenberger und Frau Julia Biwer entwickelte sich ein lebendiger Austausch mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Dabei wurden zahlreiche Ideen, Anregungen und Hinweise eingebracht – von der Gestaltung öffentlicher Räume über die Nutzung von Gebäuden bis hin zu touristischen Impulsen und Fragen des demografischen Wandels.
Die Erstellung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts wird durch das Land Rheinland-Pfalz aus dem Bund-Länder-Förderprogramm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ unterstützt.
Die Stadt Hillesheim dankt allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre konstruktiven Beiträge. „Ihre Ideen sind der Schlüssel, um Hillesheim gemeinsam weiterzuentwickeln und als lebens- und liebenswertes Zentrum zu stärken“, betonte Stadtbürgermeisterin Braun.
Eine Präsentation der Auftaktveranstaltung sowie die Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden Interessierte auf der Website der Stadt Hillesheim unter www.hillesheim.de.
Über den Fortgang des Prozesses – der in der Folge auch noch eine Onlinebefragung der Bevölkerung beinhaltet – wird regelmäßig auf der Website der Stadt, im Mitteilungsblatt sowie über die städtischen Social-Media-Kanäle berichtet.