„Unser Anspruch ist es, für alle Kinder da zu sein, speziell auch für diejenigen mit besonderem Förderbedarf“, beschreibt Karin Kleinekemper-Rittich das Kita-Konzept, das sie seit Kitagründung 2013 mit entwickelt hat. Nun ist die engagierte Pädagogin nach ihrer langjährigen Tätigkeit Ende Juli in den Ruhestand gewechselt.
„Karin Kleinekemper-Rittich hat sich stets mit viel Herzblut und Engagement für ihre Schützlinge eingesetzt. Die Förderung der Kinder stand bei ihr an erster Stelle. Dafür danken wir ihr von Herzen“, so Stadtbürgermeisterin Steffi Lorisch. Bereits seit 1. März 2008 war Karin Kleinekemper-Rittich als Leiterin der damaligen Kita „Lindenanlage“ (heute „Unter den Dolomiten“) in Gerolstein tätig gewesen und hatte danach am 1. August 2013 die Leitung der Kita „Kleine Helden“ übernommen.
Ihre Nachfolgerin Christine Taphorn ist ebenfalls Heilpädagogin und bildete mit Karin Kleinekemper-Rittich in den vergangenen fünf Jahren das Leitungsteam. „Wir werden auch weiterhin Kinder mit ihren individuellen Förderbedarfen bestmöglich unterstützen und Ansprechpartner für alle Eltern sein“, sagt Christine Taphorn, die das Konzept mitgestaltet hatte und es nun, mit ihrer Stellvertreterin Nadja Jagusch und dem gesamten Team, nahtlos fortführen wird.
Die Stadt Gerolstein hat 2013 die Kita Kleine Helden eröffnet. Die Kita ist im Rahmen eines Private-Partnership-Projektes realisiert worden. 35 Mitarbeitende betreuen aktuell 155 Kinder in acht Gruppen. Je nach Alter besuchen die Kita-Kinder eine der fünf Regelgruppen mit jeweils 25 Kindern (drei bis sechs Jahre) oder eine der drei Krippengruppen für Ein- bis Dreijährige.