Ob bei Bränden, Verkehrsunfällen oder Unwettereinsätzen – klare Kommunikation ist im Feuerwehrdienst unverzichtbar. Umso wichtiger ist eine fundierte Ausbildung im Bereich Sprechfunk.
Vom 9. bis 11. Mai 2025 absolvierten 15 engagierte Feuerwehrangehörige aus 11 Wehren der Verbandsgemeinde Gerolstein erfolgreich ihre Ausbildung zur Sprechfunkerin bzw. zum Sprechfunker.
Unter der Leitung von Kreisausbilder Andreas Bell fand der Lehrgang in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Hillesheim statt. Drei Tage lang wurde intensiv gelernt, geübt und geprüft – mit einem Ziel: im Einsatzfall sicher, schnell und präzise über Funk kommunizieren zu können.
Der Sprechfunk ist weit mehr als ein technisches Hilfsmittel – er ist das kommunikative Rückgrat jedes Einsatzes. Er verbindet Einsatzkräfte, übermittelt Statusmeldungen, koordiniert Abläufe und schafft Sicherheit.
Im Rahmen der Ausbildung wurden sowohl theoretische Grundlagen als auch praktisches Wissen vermittelt. Die Inhalte umfassten u.a.:
- Rechtliche Grundlagen
- Physikalisch-technisches Basiswissen
- Digitaler Funkbetrieb
- Karten- und Gerätekunde
- Kommunikationsarten und -mittel
Nach bestandener schriftlicher und praktischer Prüfung durften die Teilnehmer:innen stolz ihre Leistungsnachweise entgegennehmen. Überreicht wurden diese von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Markus Keppler, der die Leistung der Lehrgangsteilnehmer:innen ausdrücklich würdigte und deren Bedeutung für die Sicherheit der Bevölkerung hervorhob.
Folgende Feuerwehrangehörige wurden als Sprechfunker:innen ausgebildet:
Wolfgang Schmitz (Bewingen), Karim Grett, Lina Lützenbürger (beide Densborn), Artur Wosniok (Esch), Dominik Lang (Gerolstein), Jana Bungartz (Hillesheim), René Esser (Jünkerath), Daniel May (Lissingen), Sven Broich, Luca Schaefer, Carsten Schönborn (alle Müllenborn), Sarah Weber (Oberbettingen), Dominik Hoffmann, Emily Hoffmann (beide Ormont), Hendrick Nosbers (Schönfeld).