Hochwasser- und Starkregenvorsorge in der Verbandsgemeinde Gerolstein: Volle Stadthalle zum Auftakt


In Vertretung von Bürgermeister Hans Peter Böffgen begrüßte Oliver Schwarz, Leiter Fachbereich "Bauen und Umwelt", die zahlreichen Gäste. Er stellte zu Beginn nochmals den Ablaufprozess zur Auswahl der Gemeinden und Statteile für die einzelnen Cluster dar und wie die Beauftragung des Planungsbüros Hömme GbR zustande kam. Die Vergabe des 2.Clusters ist ebenfalls an das Planungsbüro Hömme erfolgt, das 3. Cluster wird in der zweiten Jahreshälfte 2022 ausgeschrieben. Hochwasser- und Starkregenkonzept der Verbandsgemeinde Gerolstein

Rainer Jodes von der SGD Nord, Regionalstelle Trier, und beim dort angesiedelten Kompetenzzentrum Hochwasservorsorge und Hochwasserrisikomanagement zuständig für die Bewertung und Freigabe der Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzepte, erläuterte die Wichtigkeit zur Aufstellung von Maßnahmenkonzepten zur Bewältigung zukünftiger Überschwemmungen durch Hochwasser, insbesondere auch durch Starkregen. Vor allem für die Betroffenen war die Darstellung der Förderfähigkeit der später empfohlenen Maßnahmen interessant, um zu wissen, wie weit die Kommunen und andere Zuständige bei der Umsetzung der Maßnahmen unterstützt werden.

Nach dieser thematischen Einführung stellte Geschäftsführer Frank Hömme zunächst sein Büro und die Kompetenzen sowie Referenzen vor. Mitarbeiter Volker Thesen präsentierte das Projekt und den Ablauf sowie die Inhalte der Bürgerforen und die Möglichkeiten zur Beteiligung.

In einem Abschlussvortrag erläuterte Manfred Wientgen vom DRK Kreisverband Vulkaneifel das gemeinsam mit der Hochschule Trier initiierte Projekt „Bürger messen ihre Bäche selbst“ vor. Quelle: Planungsbüro Hömme GbR

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