Prima Klima: Radfahren in der Region soll alltagstauglich werden 


#Klimafreundlich, praktisch, alltagstauglich und gesund: Mit dem Fahrrad zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf oder von Ort zu Ort zu fahren - das sollen neue #Radwegeverkehrskonzepte fördern.

Die Verbandsgemeinden Daun und Gerolstein haben im Rahmen der Förderaufrufe für Investitionen in kleine Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere für Radwege im ländlichen Raum, die Bewilligung zur Erstellung von Radverkehrskonzepten erhalten und mit der Umsetzung begonnen.

„Mit einem erweiterten Radverkehrsnetz möchten wir Radfahren in unserer Region alltagstauglich machen“, beschreibt Bürgermeister Hans Peter Böffgen das Ziel. „Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen Schulen, Gewerbegebiete, Bahnhöfe und Einkaufsmöglichkeiten gut und sicher mit dem Fahrrad erreichen können.“

Auftaktveranstaltungen Anfang Dezember mit Vertretern aus dem Verbandsgemeinderat, Landkreis, Kommunen, Landesbetrieb Mobilität, Forst, Polizei und der Landwirtschaft läuteten den Start für die Erstellung der Konzepte ein.

In den nächsten Schritten werden Workshops mit Vertretern der Gemeinden und anschließend auch eine Bürgerbeteiligung stattfinden, damit lokale Orts- und Wegekenntnisse bestmöglich in das Radverkehrskonzept einfließen. Der #Alltagsverkehr in Gerolstein, Hillesheim und Jünkerath, als zentrale Orte in der #VGGerolstein, wird besonders betrachtet.

Das Radverkehrskonzept der VG Gerolstein, unter Federführung der VG-Wirtschaftsförderung und unterstützt durch das Planungsbüro VIA Köln, soll bis Ende 2022 stehen. Für die Erstellung hat das Land Rheinland-Pfalz der Verbandsgemeinde eine Förderung in Höhe von 75.000 € (Fördersatz: 75 %) genehmigt.

Die Verbandsgemeinde Kelberg befasst sich ebenfalls mit dem Thema und arbeitet an einem Förderantrag. So kann der Alltagsradverkehr kreisweit und flächendeckend ausgebaut werden. Die Klimaschutzmanagerinnen des Landkreises unterstützen die Verbandsgemeinden bei der Konzeption und dessen Umsetzung.